Die Astroscope zeigt die Wochentage, wie es das zuvor noch nie gegeben hat: bezogen auf die Himmelskörper, die den Tagen seit altersher zugeordnet sind.
Antikes Erbe
Es sind Sonne und Mond, die unsere Zeit für alle spür- und beobachtbar einteilen, in Tag und Nacht, in zwölf Monate pro Jahr. Die Einteilung in siebentägige Wochen jedoch folgt keinem astronomischen Rhythmus, sondern hat einen mythologischen Hintergrund. Sie geht wohl auf die Babylonier zurück, denen, wie vielen anderen Völkern auch, die Zahl Sieben als besonders heilig galt und mit sieben Himmelskörpern verbunden wurde: Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn. So wie die meisten Planeten nach römischen Göttern benannt sind, so tragen die meisten Wochentage im Deutschen wie im Englischen die entsprechenden Namen aus der nordischen Mythologie. Durch die Geschichte hindurch hatte die Zuordnung von Wochentagen zu den Himmelskörpern Bestand:
Mit der Bell Hora wird eine fast vergessene Komplikation wiederbelebt, die „Sonnerie au Passage“: Genau zur vollen Stunde ist ein freundlicher Glockenton zu hören, der den Träger auch ohne Blick aufs Zifferblatt auf das Verstreichen der Zeit aufmerksam macht. Anders als bei Kirchturmuhren, schlägt die Bell Hora stets nur einmal und teilt ihrem Träger mit, dass eine neue Stunde begonnen hat, ganz „en passant“.
Durch einen Drücker oberhalb der Krone (bei 2 Uhr) lässt sich das Klangsignal der Bell Hora einfach ausschalten. Eine schwarze Markierung zeigt auf einen Blick, ob die Uhr gerade die Stunde schlagen darf oder stumm bleibt.
Bei der Gestaltung wurde - wie immer - großen Wert auf einen hohen Wiedererkennungswert gelegt. Der Nadelzeiger, die stets zweistelligen Zahlen sowie die feingliedrige Strichhierarchie sorgen dafür. Und das funktioniert auch perfekt bei der Bell Hora, trotz der spiralförmig angelegten Geometrie des Zifferblatts, die nicht nur den Fluss der Zeit zu kommentieren scheint, sondern zugleich einen intuitiven Überblick über den ganzen Tageslauf bietet.
Das Edelstahlgehäuse mit gewölbtem Saphirglas hat einen Durchmesser von 43 Millimetern und ist bis 5 bar wasserdicht. Durch den vierfach verschraubten Glassichtboden lässt sich das Schweizer Automatikwerk betrachten, dessen Rotor die Uhr mit einer Gangreserve von 38 Stunden versorgt. Das Werkmodul basiert auf dem Automatikaufzug Sellita SW200. Innerhalb von 60 Minuten sammelt es die Energie für einen präzisen, wohldosierten Schlag gegen die hinter dem Zifferblatt liegende Klanggabel.
Für ihr gestalterisches Gesamtkonzept wurde die Bell Hora mit einem Red Dot Design Award ausgezeichnet.
Beim Bau seiner Einzeigeruhren geht MeisterSinger immer wieder ungewöhnliche Wege. So auch beim Perigraph, der die Uhrzeit um eine Datumsanzeige ergänzt. Dabei rotiert der Datumsring, sauber austariert, frei um das Zentrum des Zifferblatts. Ein kleiner Pfeil bei 12 Uhr deutet auf das aktuelle Tagesdatum, das jeweils um Mitternacht um einen Schritt voranrückt. Diese analoge Darstellung des Datums entspricht der kreisrunden Zeitanzeige und bietet genauso viel Übersicht.
Sein Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von 43 Millimetern, ist bis 5 bar wasserdicht und trägt ein gewölbtes Saphirglas über dem Zifferblatt. Durch den sechsfach verschraubten Glassichtboden lässt sich das Schweizer Automatikwerk betrachten, dessen Rotor die Uhr mit einer Gangreserve von 38 Stunden versorgt.
Für das gestalterisches Gesamtkonzept wurde der Perigraph mit dem renommierten Red Dot Design Award ausgezeichnet.
Mit der Stratoscope bietet Meistersinger seine zweite Uhr mit Mondphasenanzeige.
Nicht nur wegen des größeren Gehäusedurchmessers von 43 mm steht der Stratoscope gestalterisch auf völlig eigenen Beinen. Das kraftvolle, maskuline Gehäuse umrahmt die ungewöhnlich große Mondphasenanzeige. Der fotorealistischen Abbildung des Erdtrabanten entspricht die astronomische Präzision, in der der Stratoscope die Mondphasen darstellt.
Das tiefschwarze Zifferblatt geht in seinem unteren Drittel in ein in allen Blauabstufungen changierendes Lichtspiel über. Es erinnert an die Polarlichter des hohen Nordens. Und über diesem Schauspiel zieht der nachtleuchtende Mond seine Kreise. Die einzigartige Szene wird vollends zum Lichtspiel durch die ebenfalls leuchtenden Stundenstriche und den leuchtenden Nadelzeiger. Die wie bei MeisterSinger üblich zweistelligen Zahlen von 01 bis 12 sind kreisförmig auf dem Zifferblatt angeordnet und verstärken den Eindruck von Harmonie und Ausgewogenheit. Bei aller Detailverliebtheit wirkt die Uhr klar und aufgeräumt.
Die obere Hälfte des Zifferblatts ist schwungvoll ausgeschnitten; darin bewegt sich mit dunkelblauem Grund der Mond, wie beim Himmelsblick in klarer Nacht. Dem natürlichen Eindruck des Erdtrabanten entspricht die astronomische Präzision, mit der der Stratoscope die Mondphasen darstellt. Für eine Erdumrundung benötigt der Mond 29 Tage, 12 Stunden, 44 Minuten und 2,9 Sekunden. Die meisten Uhren runden das mit ihrem Räderwerk auf 29,5 Tage ab – sie gehen damit pro Jahr um 8 Stunden falsch und müssen alle drei Jahre um einen Tag korrigiert werden.
Das für MeisterSinger entwickelte Räderwerk der Stratoscope arbeitet sehr viel genauer. Ihre Mondphasenindikation benötigt erst nach 122 Jahren eine kleine Nachhilfe. Das mit dem Mondphasenmodul versehene Schweizer Automatikwerk der Stratoscope lässt sich durch den verschraubten Glassichtboden betrachten.
Wer die Uhr für jeden Tag und alle Wechselfälle sucht, findet im Unomat seinen treuesten Begleiter: Antimagnetisch, 300 Meter wasserdicht, mit extrastarkem Gehäuseboden, verschraubter Krone und Flankenschutz.
Noch nie kam eine MeisterSinger so robust daher. Das markante 43mm Edelstahlgehäuse ist mit einem Flankenschutz versehen, der die verschraubte Krone vor Stößen schützt. Der extrastarke verschraubte Stahlboden sorgt für den Rest. Mit 30 bar Wasserdichtigkeit taugt der Unomat als Begleiter zum Schwimmen. Denn in der Ausstattung und auch der Optik ähnelt er robustem wissenschaftlichem Gerät für den Einsatz bei schwerem Wetter, im Labor und im Wasser.
Das neue SW400 mit seinem deutlich größeren Durchmesser erlaubt ein um 30 % größeres Datum und unterstreicht zusammen mit der überarbeiteten Strichhierarchie und den perfekt proportionierten zweistelligen Zahlen den Instrumentencharakter. Das Automatikwerk ist von Weicheisen-Lagen umgeben und damit antimagnetisch: Eine im Gehäuse liegende Hülse wird ergänzt durch das Weicheisen-Zifferblatt, das normalerweise aus Messing gefertigt wird. Diese aufwendige Konstruktion macht die Mechanik unempfindlich gegen die allgegenwärtige Strahlung von Mobiltelefonen, Elektrogeräten, Magnetverschlüssen und Laborgeräten. Beim Unomat ist der markante Nadelzeiger deutlich breiter als bei MeisterSinger gewöhnlich und trägt kräftige Leuchtmasse, die den Einsatz auch in der Dämmerung sicherstellt. Zusammen mit dem Zeiger leuchten die Stundenappliken intensiv im Dunkeln nach.
Wer die Uhr für jeden Tag und alle Wechselfälle sucht, findet im Unomat seinen treuesten Begleiter: Antimagnetisch, 300 Meter wasserdicht, mit extrastarkem Gehäuseboden, verschraubter Krone und Flankenschutz.
Noch nie kam eine MeisterSinger so robust daher. Das markante 43mm Edelstahlgehäuse ist mit einem Flankenschutz versehen, der die verschraubte Krone vor Stößen schützt. Der extrastarke verschraubte Stahlboden sorgt für den Rest. Mit 30 bar Wasserdichtigkeit taugt der Unomat als Begleiter zum Schwimmen. Denn in der Ausstattung und auch der Optik ähnelt er robustem wissenschaftlichem Gerät für den Einsatz bei schwerem Wetter, im Labor und im Wasser.
Das neue SW400 mit seinem deutlich größeren Durchmesser erlaubt ein um 30 % größeres Datum und unterstreicht zusammen mit der überarbeiteten Strichhierarchie und den perfekt proportionierten zweistelligen Zahlen den Instrumentencharakter. Das Automatikwerk ist von Weicheisen-Lagen umgeben und damit antimagnetisch: Eine im Gehäuse liegende Hülse wird ergänzt durch das Weicheisen-Zifferblatt, das normalerweise aus Messing gefertigt wird. Diese aufwendige Konstruktion macht die Mechanik unempfindlich gegen die allgegenwärtige Strahlung von Mobiltelefonen, Elektrogeräten, Magnetverschlüssen und Laborgeräten. Beim Unomat ist der markante Nadelzeiger deutlich breiter als bei MeisterSinger gewöhnlich und trägt kräftige Leuchtmasse, die den Einsatz auch in der Dämmerung sicherstellt. Zusammen mit dem Zeiger leuchten die Stundenappliken intensiv im Dunkeln nach.